Seitdem haben mich Themen wie Tiefen- und Gemeinwohlökologie als auch Wandel und Übergänge nicht mehr losgelassen, sind für mich zu einem riesigen Forschungsfeld geworden und prägen meine Arbeit. Eine Schlüsselfrage lautet: "Wie können wir Kulturen gestalten, die nicht nur überlebensfähig sind, sondern auch unser Menschsein auf diesen Planeten so gestalten, dass es das Leben unterstützt und bereichert?" (Daniel Christian Wahl)

Meine Neugiere, mein Forschergeist, die Suche nach Antworten und mein Wunsch Zukunft und Wandel lebensbejahend mitzugestalten, führ(t)en mich zu weiteren Fortbildungen, berührenden Begegnungen und inspirierenden Vorbildern in der Natur und mit anderen Menschen.

Bis heute konnte ich zahreiche Erfahrungen in Tageseinrichtungen,  in der Jugendhilfe,  in der pädagogischen Begleitung und Leitung außerschulischer Projekte für Kinder und Jugendliche, aber auch in der Begleitung von Erwachsenen sammeln.

All diese Erfahrungen setzen sich wie ein Puzzle zusammen, prägen mein Wirken und machen mir unter anderem eines deutlich. Wir brauchen geschützte Räume, in denen wir uns begegnen, wahrnehmen und uns einander zumuten - mit all unseren Geschichten und Sehnsüchten, mit all unseren kleinen und großen Fragen -  authentisch, lebendig und gut gehalten. Solche Räume zu gestalten ist eines meiner Wirkungsfelder bei Zaunreiter.

Ich begleite Menschen, jung und alt auf ihrem Weg zu mehr Naturverbindung -  beim (wieder) in Beziehung zu Mutter Natur, aber auch zu ihrer ureigenen, inneren Natur.

• 3 jährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin
• 2 jährige Fortbildung zur Naturpädagogin (Naturschule Sachsen)
• 2 jährige Fortbildung zur initiatorischen Naturpädagogin in der Jugend,- und Erwachsenenbildung (Karina Falke und Ulrich Imrich)

Kleinere Fort- und Weiterbildungen

• "Mut machen" - ein Programm für Kinder und Jugendliche um eigene Projektideen zu entwickeln und zu verwirklichen, die dabei helfen können lokale Probleme zu lösen und damit Teil einer globalen Veränderung zu sein (Jane Goodall Institute Austria für Naturschutz, Umweltbildung und Erforschung wildlebender Tiere")
•  "Art of Hosting - Hosting im Kulturwandel " Gruppenprozesse authentisch leiten und begleiten (Pioneers of Change)
•  "Women Re.member - Frauen* führen für das Leben"  Führungs - Training für Frauen (Pioneers of Change)
•  "Wie Entwicklung gelingt"  - Was brauchen Kinder, Jugendliche und Organisationen, damit heute Entwicklung gelingt - Und sie auf die Welt von Morgen gut vorbereitet sind?  (Pioneers of Education - Lernkulturzeit
• "Gefühle als Kraft" - eine Forschungsreise zu den Gefühlen Wut, Trauer, Scham, Freude und Angst (Vivian Dittmar)
• Traumasensibel begleiten TSB® - Sich und andere traumasensibel begleiten (Natalie Bürk)
• Kinder & Jugendliche traumasensibel begleiten TSB®

Ich hatte das Glück, als Kind sehr oft in der Natur sein zu können. Wenn ich mir am Wochenende etwas wünschen durfte, dann war es meist in den Wald zu gehen. Das hat mich nachhaltig geprägt. Meine Natur- und Waldverbundenheit ist bis heute geblieben.

Ich würde mich als „Draußenmenschen“ bezeichnen. Ich liebe es, von Frühjahr bis Herbst barfuß durchs Leben zu gehen. Seit 2006 ist der Yoga ein fester Bestandteil meines Lebens. Die tägliche Praxis ist mir Inspiration, Anker und Kraftquelle. Am faszinierendsten finde ich jedoch, den Yoga von der Matte ins Leben zu holen bzw. Yoga und Naturerfahrung zu verbinden. In der Natur spüre mich selbst am besten. Werde ruhig und genieße mein pures Sein. Ich kann Kraft schöpfen und der Natur Dankbarkeit und Liebe entgegenbringen. Ein Geben und Nehmen im gegenseitigen Respekt. Das ist Verbindung. Das ist Yoga ;)

Ich bin Mutter dreier wundervoller Mädchen und lebe seit 2018 in Görlitz.

Wo ich zur Forscherin werde: „Schamanismus“ – altes Wissen der indigenen Völker, Yogaphilosophie, Energiearbeit, Naturerfahrungen, Homöopathie, Räucherstoffe, ätherische Öle, Fasten und Entgiftung.

Was ich draußen am liebsten tue: tief atmen und sein, barfuß laufen am liebsten im Wald, Wildkräuter sammeln, auf der Wiese liegen und den Kindern beim Spielen zuschauen, der Klassiker: Bäume umarmen ;)